In einer Wohnstube sitzt eine junge Frau. Sie las gerade ein Buch als plötzlich die Tür aufflog. Ein kleines Mädchen im alter von höchstens drei Jahren betrat den Raum und rannte in die Arme der Mutter. Diese hob die Kleine auf ihren Schoß. „Mama? Erzählst du mir die Geschichte von der Herzensheilerin?“ fragte das Mädchen mit großen Rehaugen ihre Mutter. Diese lächelte sie gutmütig an. „Schon wieder?... Okay mein Schatz.“ Sie rückte ihre Tochter zurecht, dass sie nicht herunter fallen konnte und fing dann an zu erzählen.
„Das Mädchen Kobato Hanato betritt zusammen mit ihrem sprechenden „Hund“ Ioryogi die Erde. Von ihm bekommt sie zunächst den Auftrag, eine Bewährungsprüfung als Mensch zu bestehen. Jedoch ist Kobato vollkommen naiv und begeht einen Fehler nach dem anderen, als sie das menschliche Verhalten imitieren soll. Allerdings besitzt sie ein reines Herz und versucht anderen Menschen so gut wie möglich beizustehen. Dabei wird sie von Ioryogi begleitet, der ihre Taten beobachtet und bewertet. Er ist dabei überaus streng – fast schon hinterhältig fies – und brüllt sie regelmäßig zusammen. Letztlich besteht sie trotz vieler Fehler die erste Prüfung und soll von nun an in einer Flasche die zerbrochenen Herzen der Menschen sammeln. Kobato hat also folgende Mission zu erfüllen: Sie muss eine Flasche füllen. Dies tut sie, indem sie leidende Menschen findet und ihre Herzen heilt. Dabei muss sie eine wichtige Regel beachten, sie darf sich nicht in eine Person verlieben, die sie heilt. Da sie nicht genau weiß, wie sie ihre Mission erfüllen soll, zieht sie in ein Appartement und sucht von dort aus mit ihrem Begleiter, dem blauen Stoffhund Ioryogi, leidende Menschen. So begegnet sie auch Okiura Sayaka, der Leiterin eines Kindergartens, die Hilfe bei den Schulangelegenheiten benötigt. Kurzentschlossen entscheidet sich Kobato, ihr zu helfen, um dadurch ihr Herz zu heilen. Sie muss jedoch bald feststellen, dass es nicht reicht, ihr nur zu helfen. Es ist also noch ein langer Weg für sie, bis sie die Flasche gefüllt hat. Erst dann erfüllt sich ihr Wunsch und sie kann zu dem Ort gehen, zu dem sie gehen möchte.“
„Wie heißt dieser Ort denn Mama? Und wo ist er?“ Sie lachte leise und lächelte ihre kleine süße Tochter an. „Das weis ich leider nicht mein kleiner Schatz. Aber sicher ist es dort wunderschön.“ Die junge Mutter ließ ihren Blick in die Berge schweifen wo ein Internat stand. Es ist die Tanin no tõjõ. Eine Schule in der Wesen wie Kobato dieselbe Aufgabe erfüllen welche ihr gestellt wurde. Und wenn man genau hinsieht erkennt man, dass genau diese junge Frau mit der kleinen Tochter auf dem Schoß... Ja es war Kobato. Sie hatte dieses Internat gegründet denn es gibt genug Wesen wie sie. Und auch genug gebrochene Herzen auf dieser Welt die darauf warten geheilt zu werden.
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